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Der furiose Abschluss der Hobbit-Trilogie? Naja. Man hat das Gefühl, dass sich Peter Jackson redlich darum bemühte, noch einmal alles an Massenszenen, Schlachtengetümmel, Fabelwesen, Pathos und Heldentum zusammenzukratzen, was die Fantasywelt von Mittelerde nur hergibt. Nur so etwas wie eine echte Geschichte hat dieses Endstück nicht mehr zu erzählen. Das Motiv mit dem eigentlich untadeligen Kerl bzw. Helden, der durch einen finsteren Fluch zur habgierigen, paranoiden und tragischen Gestalt zu werden droht, das hatten wir in "Vergangenheit" schon mit Frodo und bis zu einem gewissen Grad auch mit Smeagol alias Gollum, ist also etwas abgegriffen. Und Thorins wundersame, plötzliche Rückkehr auf den Pfad der Tugend ist dann ebenso forciert wie eilig abgehakt. Da können die Schwerter und Keulen noch so heftig aufeinander prallen: Die ganz große (Film-) Magie bleibt aus, hat sich aufgebracht.

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