Dahmer (2002)

Inhalt:
Jeffrey Dahmer arbeitet in einer Schokoladenfabrik in der Fertigung. Was von seinen Kollegen aber niemand ahnt: Der unscheinbare, nette Jeffrey ist ein Serienmörder. Er nimmt sich junge Männer mit nach Hause um sie mit Tabletten zu betäuben, zu vergewaltigen und zu töten. Eines Tages lernt Jeffrey den jungen schwarzen Rodney kennen und nimmt ihn mit zu sich. Rodney fühlt sich sehr zu ihm hingezogen und ahnt nicht, dass er seinen Abend mit einem Psychopathen verbringt...

Fazit:
Von diesem Film habe ich mir etwas vollkommen anderes erwartet. Erstens von der kurzen Inhaltsangabe auf dem Cover, zweitens durch den eigentlichen Fall Dahmer.

Ich wurde absolut enttäuscht! Die Vorgänge in diesem Film entsprechen absolut nicht den Taten und dem Leben des Jeffrey Dahmer. Ich habe mich jetzt nicht eingehend mit dessen Lebenslauf beschäftigt, allerdings ist als Bonus eine Biographie von ihm auf der DVD. Es ist doch beschämend, wenn diese nicht annähernd mit der Handlung im Film übereinstimmt!
Es wird in keinster Weise auf die kannibalistische Seite Dahmers eingegangen, Die Arten wie er seine Morde begeht sind anders, und zu alle dem stimmt nichteinmal das Aussehen des Hauptdarstellers.
Die Darsteller spielen zwar durchweg gut, was aber auch nicht durch die Handlung dieses Films hilft. Es läuft im Grunde auf ein langweiliges Kammerspiel raus, dass zu oft in Rückblenden schwelgt, die die Story auch nicht weiterbringen.
Man sollte sich die Zeit sparen diese Machwerk anzuschauen.

Bewertung 2/10