Brutalst unspektakulärer "Waisenkind zieht zu neuen Eltern“-Horror.
Obwohl: Horror kann man zu dem Teil hier eigentlich gar nicht sagen, da
1.) der Spannungsbogen hier dafür einfach zu flach ausfällt,
2.) der Body Counter hier bei sage und schreibe Null zum Stillstand kommt
und 3.) die Thematik des Films, oder besser ihre Umsetzung, einfach nicht als „Horror“ klassifiziert werden kann.
Hier die Story in Kurzform:
Mädchen verliert bei einem Unfall beide Eltern. Mädchen zieht zu neuer Familie. Mädchen macht es sich zur Aufgabe, ihrer gleichaltrigen Stiefschwester den Titel des „Daddy’s Little Darling“ streitig zu machen. Mädchen entpuppt sich als Psychokiller, oder so…
Wer einen Slasher, ein paar nette Morde, dichte Atmosphäre oder zumindest einen Horrorfilm mit der typischen Wes Craven-Handschrift erwartet, guckt hier komplett in die Röhre.
NIGHT KILL ist allemal ein nicht funktionierender Grusler oder ein Familiendrama mit leichten Psycho-Elementen.
Fazit:
Einer von Cravens wirklich schlechten.