Review

Zusammenfassung der Story - spoilerfrei:

Ein Hitman (Marko Zaror) findet nach einem missglücktem Anschlag und dessen fatale Folgen zu Gott und bestraft ab diesem Zeitpunkt fehlgeleitete Seelen aka böse Jungs, von denen es in diesem chilenischen Actionklopper von 2014 mehr als genug gibt.

Meinung:

Die schauspielerischen Leistungen reichen von maximal solide bis unter aller Kanone, was aber in der Regel für einen Großteil des B-Actionfilmgenres gilt, besonders im Bereich Martial Arts. Lassen wir also diesen nicht wirklich relevanten "Kritikpunk" möglichst schnell hinter uns und kommen wir zu Action. Diese ist durch die Bank weg mit einem durchaus beachtlichem Härtegrad gesegnet, auch wenn die Shootouts des Films leider allesamt CGI-unterstützt daherkommen. Dafür beeindrucken die weiteren Auseinandersetzungen des Films umso mehr mit teilweise sehr guter Choreographie und spektakulären Moves, welche hauptsächlich Hauptakteur Marko Zaror zuzuschreiben sind, der Martial Arts Fans u.a. aus Undisputed 3 bekannt sein sollte, wo er den Endgegner von Scott Adkins verkörpert und bereits dort mit seinen Kampfsportfähigkeiten glänzen konnte.

Fazit & Bewertung:

Da ich als großer Fan dieses Genres bei der Bewertung solcher Streifen auch mal anderthalb Augen zudrücke, vorausgesetzt die Actionszenen begeistern mich, ist eigentlich nicht überraschend. Unterm Strich bleibt ein Marko Zaror in physischer Höchstform, der hoffentlich noch öfter die Chance zum Glänzen in weiteren Filmen erhalten wird, sowie der Hauch einer Story, die lediglich als Bindeglied zwischen den zahlreichen Fights dient.

7/10 Punkten

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