Ich beginne diesen Review mal so, wie man es nicht tun sollte...
Eigentlich ist dieser Film nicht schlecht genug, dachte ich, als dass ich mich zu einem Review hinreissen lassen sollte. Für mittelprächtige Filme ein Review zu schreiben, ist eher verschenkte Zeit. Was soll's.
Bei Monsters: Dark Continent wird von vielen Seiten bemängelt, dass die Monster so selten und viel zu kurz auftreten. Das finde ich eigentlich nicht. Nur leider wird in dem Film gar nicht klar, warum die US Army die Monster bekämpft. Man sieht übrigens nie, dass auch die Terroristen und Einheimischen des Nah-Ost-Landes etwas gegen die Monster unternehmen. Eine Szene voller Poesie erweckt eher den Eindruck, als hätten die Einheimischen ein ganz anderes Verhältnis zu den Invasoren.
Bleibt also wieder einmal die Frage: wer sind hier die Monster?
Die militärische Mission ist eher ein "Rettet Soldat James Ryan"-Szenario. Fast alle Soldaten des Rettungstrups gehen drauf. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass die zu rettenden Soldaten tot sind. Aber was zum Geier hat das mit den Monstern zu tun?
Meine Punkte vergebe ich für die Szenen, in denen die Monster mitspielen, auch wenn sie keine tragende Rolle haben. Der Rest des Films ist eigentlich überflüssig.