In einem streng geheimen Auftrag der US-Regierung gelingt es Wissenschaftlern, in Vietnam gefallene Soldaten zu reanimieren, ihr Gedächtnis auszulöschen und sie als bionische Roboter zu gnadenlosen Kampfmaschinen aufzurüsten. Jahre später: Während eines Anti-Terroristen-Einsatzes dieser sogenannten „Universal Soldiers“ kann sich Nummer 44 plötzlich an seine Lebzeiten zurückerinnern. Er flieht mit der Reporterin Veronica Roberts. Auf ihrer Spur: die „Universal Soldiers“.
Roland Emmerich arbeitet ganz im Stile seiner bisherigen Werke weiter: exakte Kopien des jeweils aktuellen Hollywoodkinos. Nur eben, daß Emmerich diesmal selbst für die Traumstadt unter Vertrag steht. „Universal Soldier“ ist eine actionreiche, schnell montierte Mischung aus „Terminator“-, „Total Recall“- und „Robocop“-Motiven. Kaum etwas ist eigenständig, fast alles ist mit dem Déja-Vu-Gefühl behaftet. Dennoch macht der Film Spaß. Vielleicht liegt dies daran, daß er einen Tick brutaler und gemeiner ist als das, was man sonst gemeinhin unter Mainstream versteht. Splatterig ist „Universal Soldier“ nämlich allemal. Auf Video letterboxed (2,35:1). Mit Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren, Ally Walker, Ed O’Ross u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin