Review

Die ersten Minuten von Fatal Frames sind ja noch ganz vielversprechend, doch die folgenden mehr als 120 Minuten gehören sicher zu dem schlechtesten, was ich in der Sparte Horror je gesehen habe.

Die 'Schauspieler' sind absolut unterste Schublade (waren wahrscheinlich sogar für Erotik-Filme zu schlecht) und die Synchronsprecher haben sich den Leistungen der Akteure angepasst. Die Story selbst ist oft unlogisch und seltsam, die absolute 'Krönung' ist dabei das Ende, das zwar ohne Frage originell, aber leider auch absolut lächerlich ist.

Bemerkenswert ist die Länge des Films (ca. 130 Minuten sind für einen Horrorfilm ja doch eher ungewöhnlich viel), allerdings wird diese Länge in erster Linie durch diverse Szenen erreicht, in dem die weibliche Hauptdarstellerin immer wieder beim Dreh eines Musikvideos gezeigt wird - und darauf hätte ich auch gern verzichten können (was allerdings auch für den Rest des Films gilt).

Einziger kleiner Lichtblick war die eine oder andere Mordszene, aber auch hier kommt schnell Langeweile auf, da die Morde wenig abwechslungsreich sind.

Fazit:

Ein äußerst langweiliger Film, der noch dazu unnötig in die Länge gezogen wurde. Wer Spaß an schlechten schauspielerischen Leistungen hat, der liegt bei dem Film 100% richtig - alle, die lieber gute Schauspieler sehen oder zumindest einen guten Film, sollten auf den Genuss dieses Films lieber verzichten.

Wofür dieser Film eine Auszeichnung erhalten hat, wird mir wohl ein Rätsel bleiben.

2/10 Punkten (und damit ist der Film noch gut bedient)

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