Review

Sharktopus vs. Pteracuda (2014)
Kreuzt man einen Pterodactylus mit einem Barracuda bekommt man einen Pteracuda und kreuzt man einen Hai mit einem Octopus bekommt man einen Sharktopus und dieser ist bereits bekannt und darf jetzt gegen Pteracuda zum Kampfe antreten.

Regisseur „Kevin O'Neill“ der bereits 2004 sein Filmdebüt mit „Dinocroc“ ablieferte und in Folge 2010 dem Tierhorror Trash mit „Dinoshark“ treu blieb setze nun das Drehbuch von „Matt Yamashita“ um und präsentierte das Sequel zu Sharktopus. Bereits im Vorfeld von den Fans in diversen Foren und Blogs erwartet war die Freude groß als die Ausstrahlung auf Syfy lief und was soll man sagen? Sharktopus vs. Pteracuda hält, was er verspricht. TRASH ALARM!

Die Umsetzung: Was haben sich die Herrschaften aus dem Hause Syfy da den feines einfallen lassen, ein Sequel zu „Sharktopus“ (2010) das fast nahtlos an seinen Vorgänger in Form einer kleinen Rückblende anknüpft. Die Story ist nicht schlecht aufgebaut und beginnt mit einem Baby Sharktopus das in einem Aqua Park großgezogen wird und mit einer Art Beruhigungsmittel aus Fässern ruhiggestellt wird. Doch der mittlerweile ausgewachsene Bursche ist nicht das einzige Ungetüm, denn ein ebenfalls gezüchteter Pteracuda bringt nicht nur Flugzeuge zum Absturz, sondern hat genau so viel Hunger auf Menschenfleisch wie der Sharktopus. Da beide nicht miteinander können, wird der Sharktopus nun auf den Pteracuda losgelassen, und wie das ausgeht, kann man sich denken, ein schöner Fight, der nicht nur im Wasser ausgetragen wird. TRASH ALARM! Und der funktioniert, sodass man locker sagen kann, das Sharktopus 2 ein gelungenes und würdiges Sequel geworden ist. Der Streifen legt gleich zu Beginn voll los und hält auch sein Erzähltempo, sodass keine Langeweile aufkommt. Der ein oder andere Schmunzler darf dann auch erwartet werden, besonders bei dem Cameo Auftritt von „Conan O'Brien“ der fürchterlich schlecht mit CGI umgesetzt wurde aber genau deswegen auch voll zum Grinsen anregt. Abgebissene Köpfe, CGI Blut und zwei ulkige Kreaturen wobei der Pteracuda meines Erachtens etwas zu schlicht und klein ausgefallen ist. Hätte gerne imposanter aussehen dürfen. Kurz um, „Sharktopus vs. Pteracuda“ hält genau das, was er verspricht! B-Movie Tierhorror Trash, der immer wieder funktioniert und einfach Spaß macht.

Schauspielerisch gab sich „Robert Carradine“ die Ehre, der sicherlich aus den einen oder anderen Filmchen bekannt sein dürfte. Ach ja und da gab es noch die attraktive „Katie Savoy“ in der Rolle von Lorena Christmas die nicht nur eine gute Figur machte und gut aussah, sondern auch ziemlich gut ihren Job ausübte.

Subjektiv gesehen fand ich „Sharktopus vs. Pteracuda“ überraschend gut. Der Film konnte mich mit seinen guten 80 Minuten Spielzeit durchweg unterhalten. Bier, Chips und Tierhorror Trash was will man mehr. Hat Fun gemacht und nun kann man gespannt auf den dritten Teil sein, der dann den Titel „Sharktopus vs. Mermantula“ beziehungsweise „Sharktopus vs. Whalewolf“ tragen wird.

Fazit:
Sharktopus vs. Pteracuda ist nur etwas für den Hardcore Tierhorror Trash Film Fan, dieser wird 100% auf seine Kosten kommen. Alle anderen, die gute Effekte, Tiefgang und Anspruch erwarten, sollten einen großen Bogen um den Film machen. Für mich als Syfy Tierhorror Fan einfach nur genial.

Bewertung:
7,0 / 10 Punkte.

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