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Im Lake Michigan haben sich extrem aggressive Neunaugen angesiedelt, welche die gesamt restliche Fischpopulation in kurzer zeit ausrotten. Die Tiere vermehren sich extrem schnell- und schon bald sind tausende der "Killerfische"
unterwegs auf Nahrungssuche- und können zur Überraschung aller beteiligten (und des Zuschauers) durchaus auch an Land jagen. Der einzige, der die Gefahr rechtzeitig kommen sieht ist der Wildlife-Experte Mike Parker, doch alle Warnungen werden vom Bürgermeister (Christopher Lloyd) ignoriert- denn dieser will die Touristen nicht verschrecken, in dem der See gesperrt wird...

Was haben wir denn da? Mutierte Fischlis, uneinsichtige Politiker, sich bescheuert verhaltende Kinder, und ein Tier-Experte mit Teenie-Tochter, der den Durchblick hat. Kennt man irgendwie alles schon von diversen anderen Fisch-Filmchen. Aber hat man von Asylum anderes erwartet? Nö... Immerhin ist der Film temporeich inszeniert, die CGI-Tricks schwanken zwischen gut und peinlich, ein paar schön eklige Szenen gibt es auch, der Bodycount ist generell hoch- und die Darsteller sind immerhin nicht ärgerlich. Wäre die "Blutest du?"-Szene am Strand nicht gar so peinlich und lächerlich gemacht, würde ich sogar noch einen Punkt draufpacken. Unterhaltsam ist "Blood Lake" trotz seiner Asylum-typischen schwächen nämlich durchaus...

4/10

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