Review

Ein Wahnsinniger, von der Schauspielerin Anne Hathaway besessener Fan dreht einen Film, der als Showreel dienen soll, mit dem er die Schauspielerin davon überzeugen will mit ihm als Regisseur zusammen zu arbeiten.
Einen Zusammenschnitt dieses angeblich echten Videomaterials wird uns hier als Found Footage präsentiert.

Er castet drei Schauspielerinnen für seinen Film, die nicht wissen was
er böses mit ihnen vorhat. Dadurch entsteht ein wenig Suspense, denn der Zuschauer weiß bereits, dass er vorhat sie für seinen Film zu opfern.
Der Film fällt in die Kategorie zero-Budget und ist zum Großteil
ein einziger Monolog des Fans, der von Adrian Tofei gespielt wird, der zeitgleich auch der Regisseur seines
eigenen Films im Film ist. Das Spiel mit den
Metaebenen ist ganz nett.
Sein Charakter ist mit dem lispeln etwas nervig angelegt aber durchaus erträglich.

Splatterszenen sind keine vorhanden und auch das Finale ist mal erfrischend anders.

Die Prämisse um Besessenheit eines Fans erinnerte mich etwas an den Film Video Diary of Ricardo Lopez (2000) auch wenn Be My Cat nichts von dessen Intensität hat.



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