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Die Computerexpertin Angela Bennett stolpert aus Versehen in eine ziemlich wüste Räuberpistole, in deren Verlauf sie fast ermordet wird, ihre Identität verliert, eine neue Identität als polizeilich gesuchte Hure bekommt, ihr Zuhause verliert, ihren verlorengegangenen Lover ermordet wiederfindet, und die ganze Zeit dabei einen Killer auf den Fersen hat. Ihre „neue“ Identität ist nun auch nicht unbedingt dazu angetan einen sicheren Zufluchtsort zu finden, also gibt es nur einen Weg: Sie muss in die Offensive gehen, und das Computerprogramm, dass nach und nach sämtliche staatlichen Server, und damit auch ihre Identität, kontrolliert, unschädlich machen.

Ein wenig altmodisch wirkender Thriller mit einer altmodisch wirkenden Story, der sich mit seiner Geschichte genau die richtige Menge Zeit lässt, und seine wüste und oft unlogische Story so stringent und spannend erzählt, dass man auf alles pfeift was da wirr und unfugig ist und sich voll und ganz dem Fluss und dem Thrill hingeben kann. Sehr gut fotografiert, spannend, und ausgesprochen unterhaltsam. Für alle denen Stimmung und Spannung wichtiger sind als Logik, und für alle, denen seit DIE BOURNE VERSCHWÖRUNG Schnittgewitter und Wackelkamera den Spaß am Thriller-Kino verdorben haben. Passt!

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