Review

Ein Streifen der Laune macht,John Woo lässt es krachen und sorgt mit hohem Tempo für einen gelungenen Actionkracher.

Natasha heuert Chance an um ihren Vater zu suchen,der von einer Organisation beseitigt wurde,die in New Orleans bezahlte Menschenjagden auf Obdachlose veranstaltet.Die Nachforschungen geraten zu einem gefährlichen Unterfangen und schon bald sind Natasha und Chance auf der Liste des Syndikats.

Endlich kam ich in den Genuß,diesen Film ungeschnitten zu sehen,der im Fernsehen um etwa 20(!)Minuten gekürzt lief.Nur so macht der Streifen Spaß,denn eine gewisse Härte zeichnet diesen aus.Da spritzt das Blut in Zeitlupe und auch ein Ohrläppchen wird mal abgeschnitten.
Van Damme(mit fettiger Langhaarmatte)kann seine Kampfkunst zur Schau stellen und zeigt,dass er nicht nur auf einem fahrenden Motorrad freihändig stehen kann,sondern auch weiß,wie man eine Giftschlange ausknockt.
Besonders im letzten Drittel wird geballert,was die unzähligen Waffen hergeben und der Bodycount ist enorm hoch.

Darstellerisch überzeugt Yancy Butler auch nicht mehr als van Damme,während er den Coolen mimt und dabei nicht negativ auffällt,darf sie ihre Äuglein so weit wie möglich aufreißen.Wesentlich besser kommen die Fieslinge rüber,Lance Henriksen und Arnold Vosloo liefern überzeugende Darbietungen ab.

Trotz dünner und löchriger Story ein gelungenes Actionfeuerwerk,dass mit gut gewählten Locations und sauberer Optik überzeugt(wenn auch manchmal etwas zuviel Slowmotion).
7 von 10 Punkten

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