Inhalt
In London tauchen Leichen auf, in denen das Blut bei der Verwesung nicht geronnen ist. Das ruft Geisterjäger John Sinclair auf den Plan, der die merkwürdigen Vorkommnisse untersuchen will und sogleich übersinnliches dahinter vermutet.
Seine Spur führt nach Köln und es stellt sich heraus, dass vier Frauen ein zeremonielles Ritual zur Dämonenbeschwörung durchgeführt haben, woraus eine Dämonenhochzeit resultieren soll. Diese gilt es nun zu verhindern, doch die Zeit läuft dem Sohn des Lichts davon...
Kritik
Wenn man ein Fan der Romanserie „John Sinclair" ist, kann man diesen Film auf zwei unterschiedliche Arten auffassen. Zum einen kann man sich darüber freuen, dass es endlich mal einen Film zur Serie gibt, zum anderen könnte die Visualisierung des Helden das komplette Umschmeißen der eigenen Illusionen zur Folge haben.
An diesem Film liegt nämlich gerade an den Darstellern die Schwäche. Bill wirkt ein wenig entgegen seines Charakters naiv und dümmlich, John ist ein wenig arrogant und die restlichen Schauspieler sind ein wenig überfordert.
Allerdings gibt es mit der Sprengung des Kölner Doms einen hervorragenden Special Effect, der dem Film wieder einige Pluspunkte gibt. Generell liegen auch im Make-Up die Stärken des Streifens.
Die Story ist interessant geschrieben, nur ist der Ablauf im Film ein wenig zu gehetzt.
Fazit
Zweischneidiges Schwert für wahre John Sinclair Fans, die aber dennoch allesamt ihren Spaß haben werden