Review

Ich liebe diese guten alten Eastern aus den 70er.Es macht immer wieder Spaß, sich die großen Martial-Arts-Meister rein zu ziehen, die damals dafür gesorgt haben, das meine Freunde und ich, kurz nach beenden des Streifens, in mein Zimmer gestürmt sind und alle eben gesehenen Tritte und Handkantenschläge nachgespielt haben. Und noch bevor der Abspann zu Ende war, war jeder von uns ebenfalls ein Großmeister Asiatischer Kampfkünste.


Zumindest für den Rest des Tages.


Sicher, war auch damals nicht alles Gold was glänzte, aber in diesem Falle haben wir einen der besten Vertreter dieser Einzigartigen Filmwelle aus Fernost.
Der Hauptdarsteller ist ein liebenwertes Kerlchen, den man seine Fähigkeiten, mit einer nötigen Portion Fantasy, abnimmt. Die Kämpfe sind sehr gut choreographiert und tendieren nicht zusehr ins übertriebene. Sogar die Synchronisation ist, für Filme dieser Machart, gut. Und nach knapp 110 Minuten, die nicht, wie bei ähnlichen Vertretern, zu Geduldsprobe werden, ist der Spuk vorbei und man freut sich, mit einem weinenden Auge, mal wieder einen Helden seiner Kindheit getroffen zu haben.


Ach was war das herrlich!


10/10 Punkte


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