Review

Friedhof der Jumpscares
Du kommst abends in dein Hotelzimmer, bist aber noch nicht müde... du schaltest den Fernseher an um dich an irgendeinem miesen, aber kurzweiligen, simplen Horrorfilm müde zu schauen. Dazu ist der Lazarus Effect zu gebrauchen, zu mehr leider kaum.
Es ist eine komplett überraschungsfreie Mischung aus Flatliners, Friedhof der Kuscheltiere, Cujo und dem zehnten Exorzismus-Kitsch. Und Re-Animator verbietet sich eigentlich komplett in dem Zusammenhang in den Mund zu nehmen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern entwickeln ein Serum, dass Tote wiederbelebt. Zuerst einen Hund, dann die wie immer sympathiearme Olivia Wild. 
Ich erwarte nicht immer den Innovationspreis, aber der hier war eigentlich nicht würdig auf dem Fantasy Filmfest zu laufen. Gerade das dortige Publikum kann über so etwas eigentlich nur müde lächeln. Selten habe ich ein Publikum so locker auf ein billiges Jumpscare-Stakkato reagieren sehen. Völlig zu Recht. Freude bei mir.
Fazit: ein paar minimale Schocker, eine kurze Spieldauer, aber selbst wenn man beide Augen zu drückt, muss man gestehen das das noch nichtmal Durchschnitt ist.

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