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Es handelt sich hier um den ersten Teil der Die Auserwählten-Trilogie. - Ein Jugendlicher erwacht ohne Gedächtnis in einem Fahrstuhl und wird von diesem auf eine Lichtung auf der Erdoberfläche befördert. Dort erwartet ihn bereits eine Gruppe von anderen männlichen Jugendlichen, welche alle sein Schicksal teilen und sich lediglich an ihren Namen erinnern können. Auch er erinnert sich später daran, dass sein Name „Thomas" ist. Ihr Territorium ist nur wenige Hektaren gross, beinhaltet Wald und Wiesen und ist rundum von einer hohen Mauer umschlossen. Thomas ist sehr wissbegierig, er will sofort alles über den Ort erfahren und nervt den Zuschauer bereits zu Beginn mit seiner dämlichen Fragerei. Die Gruppe hat sich gut organisiert, führt ein genügsames und friedvolles Leben und betreibt Ackerbau. Fehlende Dinge kommen in regelmässigen Abständen aus dem Fahrstuhl. Eine kleine Gruppe gehört zu den sogenannten „Läufern" und erkunden das grosse und mysteriöse Labyrinth, welches die Mauern umgibt. Das Labyrinth birgt viele Gefahren, die Läufer müssen einerseits rechtzeitig wieder zurück auf der Lichtung sein, bevor sich das grosse Tor schliesst, anderseits lauern in den Gängen auch spinnenartige Monster, die „Griever" genannt werden. Als Frischling bringt Thomas Unruhe in die Gemeinschaft, er bricht Regeln und legt sich zunehmend mit dem bisherigen Anführer Gally an. Unerlaubterweise begibt er sich auch in das Labyrinth und findet ein wichtiges Hilfsmittel für eine mögliche Flucht. Speziell ist dann das Auftauchen von Teresa, sie ist nämlich das erste Mädchen in der Gruppe und soll auch die Letzte sein die zur Gruppe stösst. Später trennt sich die Gruppe und diverse Jugendliche wagen gemeinsam mit Thomas die Flucht. Sie treffen dort auf ein zerstörtes Forschungslabor und werden danach von bewaffneten Männer mit Hubschraubern abgeholt. Sie seien jetzt in Sicherheit. In der Schlussszene sieht man jedoch die Leiterin vom Labor und hört wie sie die „Phase 2" einleitet.

Die Story ergibt mit der spärlichen Auflösung am Ende noch viel weniger Sinn. Mit der Dauer vom Film ergeben sich immer mehr Ungereimtheiten und Logikfehler und der Zuschauer bleibt am Ende mit unzähligen offenen Fragen zurück. Es fühlt sich so an als ob man lediglich die Einleitung gesehen hätte. Der Plot ist aber unglaublich langweilig inszeniert und bietet dem Zuschauer mit Thomas, einen sehr nervigen Hauptdarsteller. Die Qualität der Produktion und die Optik der Kulissen ist sicherlich sehr gut, aber dies bringt nich viel wenn der Inhalt so schwach ist. Insgesamt nerviger und anspruchsloser Teenie Science-Fiction Film.

Note: 4,5 / 10

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