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Ich mag Amy Adams, Christoph Waltz und Krysten Ritter, sehr sogar. Doch selbst dieses Trio konnte das zähe und unspektakuläre Biopic nicht aufwerten. Zum einen kann ich die sonst rotblonde Adams als wasserstoffblonden Marilyn-Monroe-Klon mit Pudelfrisur nicht ausstehen und zum anderen ist die ganze duckmäuserische Art ihrer Figur, wie sie viel zu lange vor ihrem Betrügergatten kuscht, sich von ihm alles gefallen und sich ausbeuten lässt, absolut frustrierend - jetzt einmal unabhängig davon, ob das wahre Leben der Malerin Margaret Keane so verlaufen ist oder nicht. Bis auf ganz wenige Momente wie z.B. einmal kurz im Supermarkt, wo Keane eine Vision hat und die Menschen um sich herum so sieht wie die Kinder auf ihren Bildern, also mit unnatürlich großen Kulleraugen, ist da auch kaum etwas vorhanden, das sich nach Tim Burton anfühlt. Das ist mehr wie einer dieser Schnarch-TV-Filme auf einem Hausfrauensender.

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