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Die (lesenswerte) Romanvorlage wurde 2 mal verfilmt: Neben "Agent ohne Namen" noch 2002 als Kinofilm unter dem Titel "Die Bourne Identität". Díeser eigentlich für das britische Fernsehen produzierte überlange Thriller ist jedoch die weitaus gelungenere und vorlagengetreuere Adaption. Ein Mann wacht ohne Erinnerung auf und sieht sich plötzlich von professionellen Killern gejagt, ohne im geringsten zu wissen, warum. Die Suche nach der eigenen Identität treibt ihn in verschiedenste Orte rund um den Erdball. Trotz seiner 3 Stunden ist dieser Agenten-Krimi weder langatmig noch langweilig, sondern bietet spannende Unterhaltung mit einer originellen Geschichte und vielen überraschenden Wendungen. Bis zum Ende muß man rätsen, wer eigentlich alles hinter dem Komplott gegen Jason Bourne steckt. Für einen regnerischen Nachmittag auf jeden Fall zu empfehlen.