Review

Was man so aus fernen Ländern mitbringt…10.10.2020

Worum geht es?

In New York kommt es zu einer Reihe von bizarren Verbrechen, und es ist an Cop Ralph und seinem Partner, hier Licht ins Dunkle zu bringen. Schnell wird klar: es ist was faul im Staate Dänemark, denn Ralph bekommt Visionen, hört Dinge, die nicht da sind…gut also, wenn ein Priester des Weges kommt und Hilfe anbietet. Schnell wird klar: Kriegsheimkehrer hatten ein Souvenir im Gepäck, einen Dämon, den es nun auszutreiben gilt. Doch zuvor gibt es mehr Tote, und unklar ist, wer den finsteren Spuk überleben wird

Soll ich dafür Lebenszeit aufwenden?

Ja, denn vergleichbare Ware ist selten geworden im aktuellen Filmgeschehen.

Warum?

Der Film ist rundheraus spannend inszeniert, hat mit Eric Bana in der Polizistenrolle einen sympathischen Protagonisten – und die Mischung aus Thriller und Horror ist stimmig. Action gibt es auch, typische Szenen aus dem Polizeialltag, sauber inszeniert. Nun kommt aber das große Aber, denn der Film führt langsam zum ersten vermeintlichen Höhepunkt, der Austreibung des Dämons – und ist dann plötzlich zu Ende. Und schon denkt man über das Gesehene nach, ärgert sich über die Nichtauflösung des Ganzen, bemerkt die fehlenden Hintergründe. Ach ja, ein Dämon, nun ist er weg, alles ist wieder gut...das ist wirklich schade, denn bis dahin hat man fast alles richtig gemacht. Das abrupte Ende aber zerstört das Vergnügen und läßt die Story des Streifens in der Rückschau fadenscheinig und billig wirken, daher nur 7/10.

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