Franks Bewertung

star / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Ben ist Badeaufseher am Strand einer mexikanischen Ferienanlage und muß mit Schrecken feststellen, daß es in seinem Revier doch tatsächlich Haiangriffe gibt. Zusammen mit der Paläontologin Cat findet er folgendes heraus: Durch die Verlegung eines Glasfaserkabels in den Tiefen des Pazifik ist ein prähistorischer Hai aufgeschreckt worden, der jetzt den Weg zur Küste gefunden hat. Zum Glück gibt es aber einen alten U-Boot-Fahrer, der noch ein funktionstüchtiges Torpedo im Schuppen zu liegen hat...

Wie soll man einen Billigfilm ernst nehmen, der so offen und unverschämt die Dreier-Konstellation von „Der weiße Hai“ heranzieht und ständig nach Steven Spielbergs Mega-Vorbild schielt? Co-Produzent Boaz Davidson jedenfalls – so kann ich mir vorstellen – hat schon beim Drehen die Devise ausgegeben, daß es besser ist, sich ein paar schöne Tage in Mexiko zu machen, als einen erfolgversprechenden Film abzuliefern. So darf sich dann der geneigte Zuschauer bei „Shark Attack 3“ über folgende Unzulänglichkeiten ärgern: Schauspieler, die man lieber den alten Mayas geopfert hätte, Trickeffekte, die lieber nie einen Meter Zelluloid gesehen hätten, und Szenenanschlüsse, die lieber auf dem Boden des Schneideraums geblieben wären. Kurzum: „Shark Attack 3“ ist Trash, den man gar nicht lustig findet. Auf Video letterboxed (1,78:1). Mit John Barrowman, Jennifer McShane, Ryan Cutrona, George Stanchev u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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