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19.05.2019
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Review

Nachdem das Original "The Purge" uns in die Menschlichen Abgründe lenkte, sieht man in diesem Beispiel schon viel mehr den gefürchteten Fortsetzungs-Effekt. Die Story baut sehr stark auf dem Erstling auf und durchleuchtet die Nacht der Säuberung nicht von den Facetten, die einen als Zuschauer interessieren würden.


Hier gibt es viel mehr mehrere Storylines, die sich teilweise gegen Ende verbinden lasen. Allerdings wird hier das Augenmerk ähnlich wie bei der "Saw" - Reihe darauf gelegt, dass man krassere und brutalere Szenen liefert.

Im Grunde ist das sogar plausibel, würde diese Säuberung doch mit den Erfahrungswerten, die jedes Jahr von den aktiven Betreibern gesammelt werden, auch die Erwartungen an die Gräueltaten abgestumpfter. 

Leider dauert der Aufbau viel zu lange für eine solche Art von Thriller. Was Teil eins an Geschwindigkeit und klaustrophobischer Stimmung verbreitete, da gelingt es der Fortsetzung leider kaum heran zu reichen.

Es gibt zwar einige gute Szenen, eine Rechtfertiung für Teil zwei bieten diese jedoch nicht wirklich. "The Purge: Anarchy" ist solide, aber mehr auch nicht.
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