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Bereits zu Beginn werden einige Bilder von der wahren Geschichte gezeigt, auf der dieser Streifen basiert. Das man die Story für einen Film verwendete ist durchaus verständlich, wirkt die ganze Aktion doch beinahe wie ein Film.


In den 1980ern waren die Auflagen für Homosexuelle noch strickter und selbst in Deutschland war dies noch nicht als Geisteskrankheit aberkannt. So wirkt die Spendenaktion der Lesben und Schwule für die Bergarbeiter schon um einiges mutiger. 

Was im Film besonders auffällt ist, dass auf den Vorurteilen nicht wirklich herum geritten wird. Man muss sie aufgrund der damaligen Zeit ansprechen, diese werden aber nicht unnötig wiederholt. Mit überflüssigen Szenen wird auch hier also gegeizt.

Schön ist die Intention des Films, die aufsagen will, dass man eher für ein gemeinsames Ziel kämpfen soll als sich argwöhnisch zu gegeneinander zu stellen. Gemeinsam konnte man nämlich viel mehr erreichen.

Der Film ist auf eine charmante Weise komisch ohne jemals ins lächerliche abzudriften. Auch wenn es eine klare Rivalin in dem Film gibt, wird hier kein Kleinkrieg vollzogen und vieles bleibt auch weiterhin plausibel erzählt.

Die Charaktere wirken sympathisch und die ungehetzte Erzählweise lässt keine unnötigen Längen aufkommen.

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