Review

Ein angehender Schauspieler arbeitet nebenher noch als Chauffeur. Als er sich zu sehr für eine attraktive Kundin zu interessieren beginnt, gerät er in ein Netz aus Mord und Intrigen...

Noch so ein Vehikel aus der Chuck Vincent-Schmiede, einem ehemaligen Pornoregisseur, der sich in den Achtzigern ein wenig im Mainstream austoben durfte. Wie immer ist die Story auf Bierdeckel-Format und auch das Budget in fast schon XXX-typischen Höhen. In diesem Fall kam ein so fader wie seichter Großstadtkrimi heraus, wobei der Chauffeur nichts anderes zu tun hat, als seine Klientin permanent durch die Gegend zu kutschieren. Die heißeste Szene ist die, als die reiche Tussi Sex mit ihrem Liebhaber auf dem Rücksitz hat während sich der Fahrer wie ein Volltrottel dabei vorkommt und auch zu einem solchen degradiert wird.

Ansonsten würden die Macher den Käse wohl als "prickelnden Erotikthriller voller Twists und Wendungen" verkaufen, um diesen ereignislosen wie dialoglastigen Videoschmarren doch noch irgendwie unters Volk zu bringen. Immerhin ist der Streifen handwerklich recht ordentlich inszeniert worden, wobei Vincent hier wohl seine Mainstream-Ambitionen gesehen haben muss. Das Micro hängt dennoch gerne mal ins Bild. Im Textil präsentieren sich ausnahmsweise: Ona Zee, Robert Bullock, Tracey Adams, Shaun Costello, Jamie Gillis und Veronica Hart.

Fazit: Driving Miss Porno, 2 von 10 Punkten.

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