Review

Vier Juwelendiebe verschanzen sich in einer einsamen Farm in der tiefsten Provinz. Der Bauer, der dort lebt, ist nicht begeistert und holt irgendwann die Heugabel raus...

Beinahe hätte es einen erwischt und man könnte meinen, Trash-Vielfilmer Fred Olen Ray hätte als verfrühter Ideengeber für "Last House on the Left", das "Texas Chainsaw Massacre" oder auch "Muttertag" fungiert. In Wahrheit ist dieses C-Movie ein hauchdünnes Nichts, bei dem gar nicht mal sicher ist, ob besagter Herr Ray hier wirklich debütierte oder später nur eine kurze Szene mit John Carradine als Erzähler beifügte..?

Anyway: Fette Sprüche, Grindhouse-Feeling und etwas trashige Gewalt gibt es in dem zweieinhalbminütigen Trailer zu sehen, der mal wieder die besten Szenen vorneweg nimmt und zusammenfasst. Wer jedoch die Werbung kennt, der kann sich den gesamten Film sparen, denn es kommt nichts mehr. Dass die beiden Hauptdarstellerinnen ständig in Unterwäsche rumrennen, ist da kein Trostpflaster, kann man "Die Todesfarm" nur noch als vertane Zeit verbuchen. Also: Pure Langeweile im amerikanischen Hinterland, wo sich Fuchs und Hase schneller gute Nacht sagen als einem lieb ist.

Fazit: Zeugs wie dieses Machwerk gibt dem Backwood-Horror seinen schlechten Namen. Langeweile-Trash, der frei von jeglichen Qualitäten ist. Sogar ein Herr Ray konnte es bisweilen besser. Punkteminimum.

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