Godzilla (2014)

Dieser Film ist eine absolute Frechheit. Mal ganz davon abgesehen, dass Bryan Cranston, der hochangepriesene Breaking Bad Star, der in jedem im Trailer als Hauptdarsteller verkauft wurde, bereits nach knapp 20 Minuten stirbt, ist dieser Film wirklich so blöd wie man es kaum hätte für möglich halten können. Nach Cranstons Ableben, wird der Zuschauer mit einem komplett talentfreien AaronTaylor-Johnson allein gelassen. Jedes Mal wenn dann mal Godzilla auftaucht und man gerade das Gefühl hat, dass gleich die atemberaubende Action beginnt, erfolgt ein Schnitt und ein zeitlicher Sprung, der geanu die besagte Action überspringt. Wenn man sich schon dazu entschließt den Film aus der Perspektive und dem Blickwinkel der betrofffenen Menschen zu zeigen, dann sollte man auch darauf achten, was sich im Blickwinkel dieser Menschen befindet. Denn jedes Mal wenn Godzilla sich gerade mit anderen Monstern prügelt, scheint keiner hinzuschauen. Das Konzept ist so lächerlich, dass ich wirklich kurz davor war im Kino aufzustehen und zu gehen. Aber die Hoffnung, dasss man Godzilla eventuell doch nochmal zu Gesicht bekommen könnte, war einfach zu groß. Am Ende des Films war ich wirklich frustriert.  Es ist mit Sicherheit nicht so schlimm wie Emmerichs  Geniestreich, aber dort hat man wenigstens Godzilla in Action gesehen.