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05.06.2014
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Review

Der König der Monster ist zurück! 


Nach einem den Ton angebenden Intro, das die Erweckung von Godzilla wieder nach 1954 zurück verschiebt, beginnt die Handlung des Film Mitte der 90er Jahre. Joe (Bryan Cranston) lebt mit seiner Frau und Sohn Ford in Japan, wo er als Techniker in einem Atomkraftwerk arbeitet. An seinem Geburtstag kommt es jedoch zu einem Vorfall, bei dem seine Frau stirbt. 

Jahre später versucht Joe immer noch, herauszufinden, was der Grund für den Unfall war und kämpft dabei gegen die Vertuschungen der japanischen Regierung an. Sein Sohn Ford ist inzwischen erwachsen. Er ist Sprengstoffexperte bei der US Navy und hat eine eigene Familie in San Francisco. Als Joe beim erneuten Versuch, zurück in das Sperrgebiet um das Kraftwerk zu kommen, verhaftet wird reist er nach Japan. Joe schafft es, seinen Sohn dazu zu bringen ihm zu helfen und die beiden finden heraus, dass der Unfall in Wahrheit von einem Monster ausgelöst wurde, dass sich unter dem Kraftwerk eingenistet hat. 

Das Monster erwacht; und das ruft auch Godzilla wieder auf den Plan, der sich auf die Jagd begibt. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen, und während der König der Monster Jagd auf die Konkurrenz macht, versuchen Ford und das Militär, das Schlimmste zu verhindern bevor die Titanen aufeinanderprallen. 

Gareth Edwards inzeniert hier einen Monster-Streifen der alten Schule, inspiriert von Genre-Klassikern wie "Der weisse Hai" und "The Thing". Dabei gelingt ihm ein sehr schöner Spannungsaufbau, der seinen Höhepunkt im Auftauchen der Monster findet. Das macht zum einen eine Menge Spass, ist aber auch etwas frustrierend, den Edwards meint es etwas zu gut mit der Spannung und Godzilla selber hat bis zum letzten Drittel des Films nicht besonders viel Präsenz. Das ganze wird durch die schauspielerische Leistung von Cranston, Watanabe und Johnson gut abgefangen, aber mindert den Wunsch nach mehr Godzilla nicht ganz. 

Alles in allem eine tolle Rückkehr des großen Grünen, der Hype war gerechtfertigt. Ich hoffe jedoch, dass die geschnittenen Szenen beim DVD/Blu-Ray release mehr von den Monsterkämpfen zeigen.
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