Inhalt
Um während seines Jurastudiums zumindest ein wenig Geld zu verdienen, nimmt Martin den Job als Nachtwächter eines Leichenschauhauses an. Das stellt sich aber als durchaus komplizierter heraus als erwartet…
Der nächtliche Rundgang fällt ihm entschieden schwer und ihm läuft regelmäßig ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. Durch die Nachrichten geht außerdem die Warnung über einen Serienmörder um.
Eine seiner Opfer wird auch an Martins Arbeitsplatz eingeliefert. Bei einem seiner Rundgänge sieht alles so aus, als hätte sie sich von ihrer Bare fortbewegt. Als er mit einem Arzt zurückkehrt um die Verwundete zu kontrollieren, befindet sie sich allerdings wieder aan ihrem Platz.
Martin wird für verrückt erklärt und bald ist dies nicht das einzige Problem, mit dem er sich herumschlagen muss – er steht unter Mordverdacht!
Kritik
Dieser Film kann es locker mit allen möglichen Hollywoodproduktionen aufnehmen. Es ist kaum zu glauben, dass solch ein hervorragender Film aus Dänemark stammt. Die deutsche Synchronisation ist aber auch durchaus hochwertig.
Special Effects gibt es überhaupt nicht. Um eine unheimliche Atmosphäre zu Schaffen, wird mit typischen menschlichen Ängsten wie Dunkelheit, Einsamkeit und Stille gearbeitet. Das wirkt auch auf den Zuschauer und man steht manches Mal kurz davor, seinen Blick abzuwenden, da man ein bestimmtes Ereignis erwartet.
Das Ende ist durchaus überraschend und man wird fortlaufend des Öfteren auf die falsche Fährte gelockt. Hingegen dieses Grusels kann der Film auch noch mit einer ordentlichen Portion Selbstironie aufwarten. Eine mörderisch gute Mischung!
Fazit
Atmosphärischer Grusel mit Gänsehautgarantie!