Bevor ich mir HITMAN: AGENT 47 angetan habe, hatte ich mir noch einmal den HITMAN von 2007 mit Timothy Olyphant angesehen. Denn auf dem Cover von HITMAN: AGENT 47 war ein neuer Darsteller zu sehen und ich benötigte noch eine Auffrischung bzgl. Hintergrundgeschichte etc. Denn das Video Game, auf dem diese Filme basieren, kenne ich nicht.
Leider liegen Welten zwischen den beiden Filmen. Ich nehme es vorweg: HITMAN: AGENT 47 ist kein würdiger Nachfolger des 2007er Hitman. Die Rolle des Hitman gibt es leider nicht her, dass hier mit Gesichtsausdrücken gearbeitet wird. Aber gegen Rupert Friend war Timothy Olyphant ein regelrechter Charakterdarsteller. Dieser Rupert Friend konnte ja gar nichts transportieren. Weder konnte ich mich mit ihm identifizieren noch konnte ich mit ihm leiden. Er war mir total egal. Ich spürte sogar Abneigung. Dagegen war mir der arme Zachary Quinto fast schon sympathisch.
Ansonsten war der Film ziemlich klinisch kalt. Ein paar der Kampfszenen waren ganz gut und die Verfolgungsjagd im Parkhaus hat mir gefallen.
Ein Thriller-Gefühl war bei mir nicht aufgekommen.
Das hat nicht mehr für fünf Punkte gereicht.