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Willkommen in Absurdistan. Sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse über Vulkanausbrüche und das Fliegen, ja wahrscheinlich alle physikalischen Gesetze, werden hier prompt aus dem Fenster geschmissen, denn so dermaßen arg konstruiert und aus den Fingern gesaugt ist die ganze Angelegenheit. Die Nummer ist so rappelvoll mit Fehlern und dramaturgisch so grotesk missraten, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Typische Asylum-Hektik, die unbeholfen Suspense simulieren will, trifft auf 2012-esk übertriebene Katastrophenbilder und die abgenudeltsten Flugzeug(tragödien)-Klischees, wie sie vor über 30 Jahren schon niemanden mehr hinterm Ofen hervorgelockt haben und nur noch fürs Veräppeln durch das ZAZ-Trio zu gebrauchen waren. Und während man noch ungläubig über den letzten Unfug staunt, kommt bereits der nächste gekünstelte Pseudo-Spannungsmoment.

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