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Vic Dakin ist der rücksichtslose Chef einer rücksichtslosen Gangsterbande, der mit Liebe beim Job ist und noch selbst gerne hart zuschlägt, anstatt dies anderen zu überlassen. Eines Tages bekommt er einen Tipp zu einem möglichen Lohngeldraub. Nicht sein übliches Geschäft, aber lukrativ. Zusammen mit dem Gelegenheitserpresser und –zuhälter Wolff fädelt er den Job ein. Allerdings muss er dabei auf dem Gebiet des Schulfreundes und jetzigem Konkurrenten Frank arbeiten, weswegen er diesen zur Zusammenarbeit einlädt. Frank allerdings bringt seinen kranken und nervenschwachen Schwager Edgar mit ins Spiel, und damit wissen eine Menge Leute von dem geplanten Überfall. Auch Inspektor Matthews, von dem es heißt, dass er nur noch eine einzige Aufgabe hat: Dakin dingfest zu machen …

Bemüht harte Gangsterstory, die einzig unter dem Problem ihrer Entstehungszeit leidet. Der Film bringt durchaus echtes Lokalkolorit mit, weil er nur in London und Umgebung gedreht wurde. Richard Burtons Ausstrahlung ist eiskalt und extrem unsympathisch. Keiner, mit dem man gleichzeitig im selben Club sein möchte und die anderen Darsteller sind erstklassig gecastet und die Charaktere nachvollziehbar und durch die Bank ziemliche Schweine.
Doch es fehlt ein wenig der Esprit. Bis zur Gewaltorgie von  RIFIFI AM KARFREITAG ist noch ein wenig hin, und Anfang der 70er wurden solche Filme oft noch mit diesem Balladentouch inszeniert. Nur so ist nämlich der ziemlich saftlose Showdown zu erklären. Bis dahin aber hält der Film konstant seine niedrige, aber immer vorhandene Spannung, und letzten Endes sind es die Figuren die hier begeistern. Von solchen Typen (und von der Musik) kann man hin zu DIE PROFIS eine gerade Linie ziehen und den britischen Gangster-/Cop-Film der 70er-Jahre nachvollziehen. Aber trotzdem, so richtig losgehen tut hier nur der Überfall, alles andere ist leider mit leicht gebremstem Schaum inszeniert.

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