Review

Mit Der Prinzipal liefert Regisseur Christopher Cain einen spannenden Thriller ab, der zudem mit Drama sowie Action Einschlag daher kommt.


Im Mittelpunkt des Filmes steht dabei der Lehrer Rick Latimer, welcher nachdem er das Auto des Begleiters  seiner Ex-Frau demoliert hat, an die Brandel High strafversetzt wird.
Aufgrund von Drogenhandel sowie Gewalt hat die Schule kein allzu guten Ruf.
Tatsächlich muss Latimer vor Ort feststellen das dies stimmt.
Dennoch versucht er Ordnung an die Schule zu bringen, muss dabei aber einige Widerstände überwinden da selbst die Lehrer sich zum größten Teil mit ihrem Schicksal abgefunden haben.
Mit Unterstützung des Sicherheitschefs Jake Phillips gelingt es diesem tatsächlich die gröbsten Probleme zu überwinden.
Lediglich der Gang Anführer Victor Duncan lässt sich nicht beirren so das es zur Entscheidung direkt in der Schule kommt...

Wesentlich realistischer als der Jahre zuvor entstandene " Die Klasse von 1984 " erzählt der Film von den Zuständen an den amerikanischen Schulen.
Da ich selbst nie solch eine besucht habe kann ich mir kein Urteil erlauben in wie weit realistisch es in Cains Film zugeht.
Dennoch dürfte das Bild welches der Film abgibt gerade heutzutage nicht weit von der Wirklichkeit entfernt sein.
Dabei konzentriert sich der Regisseur auf die Thriller bzw Drama Elemente.
Ohne dabei allerdings ernsthaft auf den sozialpsychologischen Hintergrund einzugehen.
Action gibt es wenig und wenn dann meistens geht es mit den Fäusten zur Sache.
Die Schauspieler sind dabei überzeugend auch wenn niemand in Oscarreife Hemisphären vordringt.

Kleine dramaturgische Schwächen sind von daher verschmerzbar.
So ist der Film unter dem Strich eben ein guter Thriller der knapp 110 Minuten gelungene Unterhaltung bietet.
Deswegen 7 Punkte.

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