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Cindy Crawford als Schauspielerin...kann das heiter werden?

Die Story ist eine Abwandlung von Stallones Kracher "Cobra". Cindy Crawford bearbeitet als Anwältin einen Scheidungsfall, bei dem die Rechte an einem Schiff übertragen werden sollen. Dumm nur, daß dieses Schiff von Ex-KGB-lern für eine Operation benutzt wird, bei der großes Geld verschoben werden soll. Also muß sie weg, die Crawford, wird aber von einem Polizisten beschützt, gerettet und dann natürlich auch benützt... Daneben allerhand Stunts, hie und da blutige Schießereien, aber nichts neues. Natürlich geht das Ganze gut aus, wir sind ja in Amerika.

Mal ehrlich: Schauspieler sein muß ein schöner Job sein...Am Set mit Frau Crawford, die zwar nicht als Schauspielerin durchgeht, aber die Figur...und dann auch noch ohne Bekleidung...und Baldwin darf anfassen...sabbern wollen wir aber nicht, das übernimmt im Film ganz passend ein bebrillter Computer-Nerd. Aber hohen Unterhaltungswert hat der Film durchaus, auch wenn die Schießereien mal sehr blutig, mal gar nicht blutig sind, hier und da große Löcher im Plot sind, größer als die in Crawfords Shirts. Nette Filmfehler gibt es auch, aber ansonsten ist das hier eine solide Silver-Production geworden, immer mal wieder gut, wenn man Polizisten mag, die alles geben - und wenn man an die Story keine zu hohen Ansprüche stellt. Dann wird man gut unterhalten, und das sollte das Ziel sein.

Zwei Fragen zum Schluß: Stirbt die Katze wirklich während der Explosion? ( ich dachte immer, Tiere und Kinder sind heilig...) Ist der Verweis auf "Motel Hell" Absicht oder Zufall? Fragen über Fragen...trotzdem noch 7/10

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