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Klischeebeladener, ziemlich plumper, oberflächlicher, zeitweise unlogisch in Charakterentwicklung agierender Frauenknasttrash, der die Storyline und Entwicklung rein zum Selstzweck hat. The Asylum klaut inhaltlich und vom Vibe beim Italocinema und spiegelt auch dessen Geist wieder. Gottlob kommt hier keine Laura Gemser um die Ecke, die Damen um die wirklich sehr attraktive Hauptakteurin Sara Jane dürfen trotzdem möglichst nackt, lesbisch und gewalttätig sein. Ein korrupter Gefängnisdirektor, der die Protagonistin nötigt, benutzt und manipuliert natürlich inklusive. Das ganze ist natürlich überaus plump, klischeehaft und unlogisch, dass es ärgert, da inszenatorisch eigentlich alles im Rahmen bleibt. The Asylum kann mittlerweile handwerklich ganz ansehnlich auf TV-Film Niveau arbeiten. Nervt nicht, ist stereotyp, ist ganz nett 5/10