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Eine Gruppe von Jugendlichen trainiert in den einsamen Wäldern für die nächste Paintball-Meisterschaft, um dabei auch ein bisschen einen auf Freizeit-Rambo zu machen. Pech nur, dass sich in der Nähe eine Bande von Drogendealern aufhält, die den Städtern mal zeigt, wie Rambo richtig geht...

Mega-abgespeckte Version von "Die letzten Amerikaner". Die Idee, die Paintballer gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen zu lassen, ist für die ersten 20 Minuten noch recht effektiv. Dann ist merklich die Luft raus und der Film verkommt zu einem weiteren Routine-Produkt ohne wirkliche Highlights oder sonstige neue Einfälle.

Zwar bemüht sich Regisseur Mychel Arsenault offenkundig darum, gewisse Spannungsgrade aufzubauen, um damit letztendlich nur gegen das ideenarme Drehbuch anzukämpfen. Handwerklich ist der Film sogar recht passabel umgesetzt worden, um in seiner Grundstimmung ein wenig an die Friday-Streifen zu erinnern. Doch bleibt jede Hoffnung auf anständige Action, Dramatik oder auch ein bisschen Gore ein 90-minütiges Wunschdenken.

Fazit: Im Wald, wo die Räuber um die Ecke knallen... Fade Survival-Action, die vor ihrer Umsetzung nochmals zu einem versierten Drehbuch-Doc hätte müssen. Atmosphäre okay, der Rest: Ohweh! 3 von 10 Punkten.

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