Review

Viele kleine Geschichten...21.02.2016

Journalist sucht den im verborgenen lebenden Autor eines Selbsthilfebestsellers namens "Reach me". Dabei kreuzt sich sein Weg mit dem Schicksal allerhand anderer Menschen.

Das kann in Summe ganz nett sein und ist auch in Hollywood ein beliebtes Stilmittel, gerade wenn es um romantische Komödien zu ganz bestimmten Familenfesttagen geht, hier sei exemplarisch Valentinstag genannt. Doch ein wirklich guter Film ist nicht nur aufgrund der Vielzahl von Mitwirkenden auszumachen, es hängt vielmehr damit zusammen, wie sehr die einzelnen kleinen Stories fesseln und wie gut man sie ineinanderfügt.

Leider sind wir hier in der zweiten Liga angelangt, denn die Regie hat zwar allerhand Leute aus der B-Liga Hollywoods am Start, doch mehr als ihre Gesichter für ein paar Zeilen in die Kamera zu halten ist für die meisten dabei nicht drin. Auch die einzelnen Geschichten fesseln nicht, sie haben keinen wirklichen Sinn und werden auch nur oberflächlich angerissen, selten zu Ende geführt. Das ist schon beim andernorten viel gelobten Vorgängerfilm 2 Tage in L.A nicht viel besser gelungen, und so scheint es, als habe der Regisseur einfach ein paar Jahre später die gleichen Fehler noch einmal gemacht. So etwas finde ich in meinem Unternehmen nicht gut, hier auch nicht. Daher kann es für diesen ansonsten recht kurzweiligen Film nichts anderes geben als 6/10.

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