Inhaltsangabe

von Akayuki

Am 15. August 1945 erklärt Kaiser Hirohito in ...

... seiner offiziellen Rede die Niederlage Japans im zweiten Weltkrieg. Auch die Menschen auf der kleinen japanischen Insel Schikotan verfolgen aufmerksam den Ausgang des Krieges, obwohl sie vom bisherigen Kampfgeschehen weitestgehend verschont blieben. Selbst für die beiden Geschwister Junpei und Kanta Senô die bislang eine behütete Kindheit hatten, soll sich das Leben schlagartig verändern, als wenige Tage später die rote Armee auf der kleinen Kurilen-Insel landet. Schließlich werden die Bewohner dazu gezwungen ihre Häuser zu verlassen und ihre Habseligkeiten an die sowjetischen Soldaten auszuhändigen. Auch die Familie Senô muss nun ihr einstiges Heim verlassen und in den gegenüberliegenden Stall ziehen. Schließlich lernen die beiden Brüder die hübsche Tanya kennen, die sich als Tochter des Kommandanten der Roten Armee entpuppt. Trotz der sprachlichen Barrieren freunden sie sich schnell mit ihr an und vergessen dabei sogar die bedrückende Stimmung durch die Besatzung. Doch ihr Glück soll nur von kurzer Dauer sein, da ihr Vater Tatsuo beim Schmuggel von Reis erwischt wird, den er an die hungernde japanische Inselbevölkerung verteilte. Kurz darauf werden sie zusammen mit den restlichen Inselbewohnern in ein russisches Arbeitslager deportiert, woraufhin sich die Wege zu ihrem Vater und Tanya trennen. Doch als sie erfahren, dass Tatsuo in einem nahegelegenen Gefangenenlager untergebracht wurde, beschließen sie ihn mit allen Mitteln wiederzusehen.

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