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23.12.2019
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Review

Paul Maguire (Nicolas Cage) war früher ein Gangster, ist aber bereits seit längerer Zeit aus der Branche ausgestiegen und ist unterdessen ein erfolgreicher Geschäftsmann. Als er eines Abends mit seiner Ehefrau Vanessa (Rachel Nichols) essen geht, verbringt seine 16jährige Tochter Caitlin (Aubrey Peebles) den Abend mit zwei Freunden zu Hause. Die drei Jugendlichen werden an diesem Abend von Unbekannten brutal überfallen und Caitlin wird entführt. Nachdem sie kurze Zeit später ermordet aufgefunden wird, trommelt Paul seine alten Freunde Kane (Max Ryan) und Danny Doherty (Michael McGrady) zusammen um sich in der Szene umzuhören. Sie finden heraus, dass es sich bei der Tatwaffe um eine russische Pistole der Marke Tokarev handelt und so fällt der Verdacht schnell auf den russischen Gangsterboss Chernov. Die drei vermuten hinter der Tat einen Racheakt, denn vor 19 Jahren haben sie bei einem Überfall den Bruder von Chernov getötet. Anstatt die Ermittlungen der Polizei zu überlassen, wirbeln die drei die Gaunerszene mächtig auf und sorgen dabei für zahlreiche Tote.

ACHTUNG SPOILER: Erst nachdem seine beiden Freunde tot sind und Chernov nun über die Tat vor 19 Jahren im Bild ist, kommt Paul in den Sinn, dass er zu Hause eine Tokarev Pistole versteckt hat. Es stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen Racheakt, sondern um einen Unfall im Alkoholrausch der drei Freunde handelte. Leider kommt diese Erkenntnis aber zu spät.

Beim Story Aufbau wird das übliche Rachefilm-Schema angewendet. Die nachfolgenden Szenen wirken aber willkürlich und planlos und es ist überhaupt keine Logik erkennbar. Weshalb er bei seinen Taten von Detectiv Peter St. John (Danny Glover) gedeckt wird, bleibt ebenfalls unbeantwortet. Die Wendung am Ende kommt zwar einigermassen überraschend, wirkt aber unglaubwürdig. Der Film hat zwar einige gute Ansätze, wirkt aber insgesamt unausgereift und substanzlos.

Note: 5 / 10
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