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Ende des 19 Jahrhunderts kommt der Fotograf Greider in ein abgelegenes Bergdorf in den Alpen geritten. Er möchte über den Winter bleiben und fotografieren, sagt er. Das Dorf wird vom mächtigen Brenner Bauern und seinen 6 Söhnen beherrscht. In Wahrheit hat Greider jedoch das Verlangen auf Rache an den Brenners in das Dorf geführt. Und als der Schnee das Dorf von der Außenwelt abgeschnitten hat, beginnt er mit seiner Rache.

Andreas Prochaskas düster Filmmischung aus Alpendrama und Heimatfilm, wirkt auf den Zuschauer eher wie ein Rache Western. Das Ambiente des eingeschneiten Tals erinnert an den Italo Western "Leichen pflaster seinen Weg".

Die Einsamkeit und Kälte der Landschaft und Bilder ist fast fühlbar.

Herausgekommen ist ein grandioses, atmosphärisches Werk, das sich deutlich positiv von den sonstigen österreichischen und deutschen Produktion abhebt!

Jedoch ist die Rache des Fremden brutal und blutig umgesetzt und die Freigabe ab 12 Jahren verwundert etwas.

Hier haben wir einen wirklich gelungenen Rachewestern, mit tollen düsteren Bildern. Dafür gibt es von mir 8 von 10 Punkten!

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