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Laurence Fishburne (bekannt aus Matrix und Event Horizon) ist schon eine Hausnummer und läßt Qualität im SciFi-Genre vermuten. Hier leider weit gefehlt... Als da wären drei Jugendliche, bestehend aus einem Mädel, ihrem gehbehinderten Freund und dessen Kumpel. Die zwei Jungs sind leidenschaftliche Computer-Hacker und verfolgen einen Hacker-Angriff auf ihre Uni zurück an die Quelle, einen abgelegenen Ort im Nirgendwo in einer kleinen Hütte. Voller Neugier schnüffeln sie herum, was sich als schlechte Idee entpuppt. Es kommt zu einem unerklärlichen, mysteriösen Zwischenfall (genauer will ich es hier nicht verraten). Danach finden sich alle verändert in einer Art Geheimlabor wieder, von wo sie versuchen auszubrechen. Aus der Story hätte man schon was machen können, aber leider ist es nicht gelungen. Im Labor beginnt das große Gähnen. Das Ende schlägt zwar ein, aber der holprige Weg bis dahin überzeugt nicht. Der Zuschauer wird kaum mit Informationen versorgt und darf sich fast alles selbst denken. Nicht zuletzt auch die philosophische Frage aus Matrix neu aufberüht: Was ist real, und was nicht?

Fazit: Zu wenig SciFi, zu viel Psycho-Depri-Stimmungs-Monotonie, Rätselraterei und wenig Abwechslung. Reichlich langweilige und unvollständig wirkende Erzählung. Nicht sehenswert, außer die letzte Minute. (3/10)

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