Wer "Re-Animator" mit diesem Rotz vergleicht, der sollte selber unter das Messer des debil-grinsenden Japanolilliputaners kommen. Einzig und allein die zugegebenermaßen extrem kranken F/X retten den Film vor der 1/10 Wertung. Sonst hat der Film nämlich nichts, rein gar nichts. Die Geschichte um den Pseudo-Wissenschaftler der seine Schwester retten will ist ziemlich öde, noch öder umgesetzt (billige TV-Optik, Kulissen vom Schrottplatz) und der Schlußgag (Gag? Hat der Film Humor?) lachhaft - aber ein Bezug zum Titel muß ja her. Was bleibt sind die harten und widerlichen Effekte, in denen menschliche Körperteile zu grostesken Experimenten mißbraucht werden. Dies macht auch den Großteil des relativ kurzen (aber immer noch viel zu langen) Filmes aus. Die billigen Kulissen, die lustlos agierenden Darsteller und die dilletantische Inszenierung lassen zu wünschen übrig und lassen absolut keine Atmosphäre aufkommen. Von Spannung mal ganz zu schweigen...bleiben also wirklich nur die F/X. Absolut ungenügend. Mein Tipp: lieber ein abgenudeltes Tape von Teil 2 leihen und anschauen. So sollte ein "Guinea Pig" Film für Effektliebhaber aussehen!