Anders! So möchte und MUSS ich dieses Review auch beginnen. Im Gegensatz zu allen anderen Guinea Pig-Filmen hat "Android of Notre Dame" tatsächlich eine Handlung. Die ist zwar eher flach, aber immerhin schon das vielfache der Vorgänger... Es gaht darum, dass ein zwergwüchsiger Wissenschaftler die Hrzkrankheit seiner Schwester richten will, koste es, was es wolle. Er bekommt Unterstützung von Kato, den er später zum Androiden umfunktioniert und lockt somit Kato's Partnerin in sein Labor. Kato tötet diese, der verrückte Doktor baut ihr Herz in seine Schwester ein, die mittlerweile verstorben ist. Schwester wacht auf, sagt ihrem Bruder, dass es scheisse war sie wiederzuerwecken, und stirbt wieder... OK, also gerade anspruchsvoll ist das nicht, aber man kann es als Handlung bezeichnen. Goremäßig liegt dieser Teil weit hinter seinen Vorgängern, allerdings ist Gewalt in diesem Film ja auch nicht alles. Und zur Beruhigung: Auch wenn es nicht ganz so splattert wie in "Flowers of Flesh and Blood", lohnenswert sind die Effekte allemal!