Review

Ein wirklich guter Streifen, den uns Regisseur Peter Walker ( Frightmare), mit "Zeuge des Wahnsinns (The Comeback)" aus dem Jahre 1978 abliefert. Die Mischung aus Giallo (Mörder mit Maske) und Spukhausfilm, hat mir sehr gut gefallen. Sicherlich war die Auflösung des Falls am Ende nicht gerade als originell zu bezeichnen, aber mir hat es gut gefallen. Der Film hat eine wirklich gute Gruselatmosphäre zu bieten, vor allem bei den Szenen im Landhaus. Morde gibt es zwar nur zwei zu sehen, aber die waren dann doch recht blutig ausgefallen. Auch die Szenen mit den Maden im verwesten Körper mit Großaufnahme des Gesichts, waren recht gut gemacht. Bei den Morden fühlte man sich auch ein wenig an die Giallos aus Italien erinnert, da hier eine Person die sich verkleidet hat, die Morde ausübte. Die Schauspieler konnten für mich alle durchweg überzeugen. Angefangen von Hauptdarsteller Jack Jones, der nicht nur im Film einen Sänger spielte, sondern auch ihm wahren Leben ein erfolgreicher Sänger ist. Er spielte seine Rolle sehr gut. Schön auch der Auftritt von Sheila Keith als geheimnisvolle Haushälterin. Die alte Dame hat ja auch schon in den beiden Peter Walker Filmen "Frightmare" und "Das Haus der Peitschen" mitgespielt. Eine außergewöhnlich gute Darstellerin. Mir hat dieser britische Film wirklich gut gefallen. Zwar ist die Geschichte recht einfach gestrickt und das Tempo ist recht gemählich. Trotzdem hat er mich nie gelangweilt, weshalb ich den Film nur weiterempfehlen kann.

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