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In einem kalifornischen Reichenviertel geht ein maskierter Killer um. Zwei Cops übernehmen...

Was hätte dieser Film nicht alles an leckeren Zutaten gehabt: Villen, Swimming Pools, geschniegelte Clubs, teure Luxusschlitten, etwas Korruption und einen mysteriösen Serienkiller. Leider hat das Cannon-Nachfolgelabel 21st Century Video nichts davon umgesetzt. Statt dessen kam ein Miami-Vice-für-Arme-Verschnitt dabei heraus, in dem die beiden Polizisten von einer Ermittlung zur nächsten hetzen und sich dabei auch noch in den Discotheken die Füße platt treten lassen.

Außer einem Sprung durch die Fensterscheibe ist "The Platinum Triangle" völlig actionfrei. Wer eine raffinierte, ausgeklügelte Story sucht, der hat die Rechnung ohne die Drehbuchschreiber gemacht, die sich an Einfallslosigkeit gegenseitig unterbieten. Allenfalls die gestylte Optik weiß zu gefallen, die primär an einen Musikvideoclip erinnert und welche die Belanglosigkeit der Story gerade mal fünf Minuten übertünchen kann.

Lässt das VHS-Cover noch auf eine Mischung aus Softporno und High Society-Thriller schließen, so folgt die Ernüchterung stehenden Fußes: Viele Dialoge, nichts drumherum und eine Story, die ausschließlich gähnende Leere bietet. Den Rest findet man sonstwo, aber eben nicht hier. Reine Zeitverschwendung.

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