Später Nachzügler des WIP-Subgenres, direkt für den Videomarkt gedreht und von einem weiteren Viefilmer seines Fachs, Henri Charr, in die Welt gesetzt.
Im Prinzip gibt es nichts Gravierendes über den Streifen zu berichteten: Eingebettet in eine Krimihandlung, die fast schon aus dem TV entsprungen sein könnte, fügte Charr die üblichen Bestandteile hinzu, die nun mal in so einem Frauengefängnis zu finden sind: Lesbische Wärterinnen, Duschszenen und sogar ein geiler Onkel Doktor ist mit dabei.
Die Produktionsstandards sind auf überschaubarem Level und für nur wenige Mücken realisierbar. Der Plot pendelt zwischen Knast und einer wenig aufregenden Flucht-in-Ketten-Story hin und her bevor es noch ein wenig darum geht, die Mafia aufzumischen. Reichlich ungelenke Martial Arts-Szenen gibt es inklusive.
Die Darsteller: Die üblichen bulligen Prolls mit Pferdeschwänzen, Drei-Tage-Bart, Sonnenbrille und Maschinenpistole. Sowie einpaar No Names, die ihre Karriere mit irgendwas halt mal starten mussten. Der Film ist übrigens äußerst verhalten, was den Gehalt an Sex und Violence anbelangt.
Ansonsten völlig unwichtig und dementsprechend fällt auch dieses Review aus...