Andrew McGee hat vor Jahren mit seiner Frau Vicky im Auftrag der US-Regierung Tests mit synthetischen Drogen über sich ergehen lassen. Jetzt ist eine mysteriöse Geheimdienstorganisation hinter ihm her, denn ihre nach den Experimenten geborene Tochter Charlie ist dadurch zu einer telekinetischen Zeitbombe geworden. Charlie wird gefangen und auf einem Farmgelände festgehalten. Als ihr Vater bei dem Versuch, sie zu befreien, stirbt, kommt es zur Katastrophe: Charlie läßt die Organisation im wahrsten Sinne des Wortes „hochgehen“.
B-Filmer Mark L. Lester hat mit „Der Feuerteufel“ zwar eine ziemlich werkgetreue Verfilmung des zugrundeliegenden Romans abgeliefert, doch ebenso wie viele andere Stephen-King-Adaptionen ist auch er an der kaum übertragbaren Atmosphäre der geschriebene Vorlage gescheitert. So werden lediglich Actionszenen an Actionszenen gereiht, ohne in ihrer Gesamtheit die Spannung des Buches zu erreichen. Unter dem Strich betrachtet ist „Der Feuerteufel“ so nichts weiter als eine Nummernrevue der Trick- und Pyrotechniker– zwar recht anständig und unterhaltsam, aber zum Ende hin für einen Mainstream-Film übertrieben hart. Alternativtitel: „Stephen Kings Der Feuerteufel“. Mit David Keith, George C. Scott, Martin Sheen, Heather Locklear, Louise Fletcher, Art Carney, Moses Gunn u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin