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Andrew McGee und seine Frau Vicky sind die einzigen Überlebenden von Menschenversuchen der Geheimorganisation THE SHOP. Beide haben telepathische Fähigkeiten, die sich in ihrer Tochter Charlie potenzieren: Das Mädchen kann durch bloße Gedankenkraft Gegenstände, ja sogar Menschen in Flammen aufgehen lassen. Captain Hollister vom SHOP will sich diese Fähigkeiten zu Nutze machen: er lässt das Mädchen entführen und ihre Mutter umbringen. Zwar gelingt es Charlies Vater, seine Tochter zu befreien, fortan werden die beiden aber von einem Killer-Kommando quer durch das ganze Land gejagt. Doch wenn die kleine Charlie erst einmal böse auf jemanden ist, wird die Sache bald heiß - sehr heiß...

Mit Stephen King Verfilmungen ist das ja immer so eine Sache, so interessant seine Stories zum lesen sind, die diversen Adaptionen auf Zelluloid gingen doch in den meisten Fällen in die Hosen. In diese Kategorie darf man getrost den Feuerteufel auch mit dazurechnen. Die Romanumsetzung wirkt wie ein 08/15 Fernsehfilm, ist ziemlich spannungsarm inszeniert und dürfte weder die Freunde gepflegter Horrorkost noch Hobby-Pyromanen letztendlich zufriedenstellen.
Die Handlung ist dabei streng zweigeteilt, schildert Halbzeit eins die Flucht von Vater und Tochter vor den Häschern des Bösen, um dann im Anschluß nach deren Einkassierung sich im Institut und dessen Versuchslaborarien mit wenig eindrucksvollen Experimenten rund um die pyrokinetischen Fähigkeiten von Klein Charlie zu beschäftigen. So richtig überzeugen kann weder der eine noch der andere Part, alles plätschert eher dröge vor sich hin, zum Ende jedes Abschnittes gibts es noch eine groß angelegte Actionszene in denen die Pyrotechniker mal so richtig die Sau rauslassen dürfen. Weitere actionorientierte Szenen sind allerdings leider nicht vorhanden.
Dafür das die Geschichte nicht so viel hermacht, legen sich die Darsteller dafür umso mehr ins Zeug, allen voran die achtjährige Göre Drew Barrymore, die sich ja bis heute sogar in die obere Liga Hollywoods gespielt hat. Für einen Kinderdarsteller hat sie selbst damals schon einiges auf den Kasten, kann sowohl niedlich als auch böse gucken, gute Leistung. Auch die Routiniers David Keith und Martin Sheen erledigen ihre Aufgaben absolut solide.
Trotzdem bleibt im Endeffekt ein nicht mal durchschnittlicher Mystery/Grusel/Thriller/was auch immer Film über, langweilige Kamera, müder Score, schlaffes Pacing, es sind zu viele Sachen die das Sehvergnügen zu einem segr zähem selbigen machen, da reißt auch das feurige Finale die Wurst nicht mehr vom Teller.
3,5/10

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