Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

Nach Kriegsende filmte Chris Marker im zerstörten ...

... Berlin, wobei er bewusst unscharfe Bilder erzielte, die er nach der Montage mit einer Musik- & Kommentarspur austattete. (Diese Übertragung der Zerstörung auf den Film selbst wiederholt er später im Kollektivfilm "Loin du Vietnam" (1967).)
"La Fin du monde vue par l'ange Gabriel", Markers erster Film, dürfte vermutlich nur im kleinen Kreis (unter anderem vor Alain Resnais) von Marker vorgeführt worden sein und ist einer jener Filme, die Marker später nicht in die von ihm autorisierte Filmographie aufnahm; er gilt inzwischen als unauffindbar.

Vgl. Birgit Kämper, Thomas Tode (Hg.): Chris Marker. Filmessayist. Cicim 1997, S. 209, 371.

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