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Ein Vampir, den es gar nicht gibt, Notre Dame, dass nicht Notre Dame ist, dafür ein Krimi mit ersten Giallo-Ansätzen und vielen Fantasy-Elementen. Eine der (Wieder)Geburtsstunden des Gothic-Horrors. Neben der weiteren Glorie, generell einer der erster horroresken europäischen Filme der Nachkriegszeit zu sein, ist es auch der Startschuss der Karriere eines Mario Bava. Von der Kamera wechselte er während der Dreharbeiten in den Regiestuhl und man erkennt schon seine Handschrift. Tolle Licht-Schatten-Spiele, gemalte Bühnenbilder, generell eine künstlerische, aber nicht gekünstelte Atmosphäre. Die Story trägt sich schrittweise von böse zu teuflisch durchaus spannend und auch tragisch, wenn auch in der Auflösung etwas über-vorstellbar. Aber von welchem Genre sprechen wir. Vielleicht kein cineastischer Glanzpunkt, kein Genre-Kultfilm, keine unentdeckte Perle, dennoch ein kleiner Meilenstein im Bereich Horror und ein historisch wichtiger Film, der einen nicht in andere Sphären trägt, aber sicher die kurze Laufzeit auch nicht bereuen lässt.

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