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Detective Alex Murphy, Familienvater und einer der wenigen ehrlichen Polizisten in Detroit, wird bei einem Mordanschlag lebensgefährlich verletzt. Um ihn zu retten lässt sich seine Frau auf einen Handel mit der Firma Omnicorp ein. Murphy kommt ihnen dabei sehr gelegen, denn  Omnicorp ist der Marktführer im Bereich Sicherheits-Drohnen und Kampfrobotern. Ihre Maschinen sind weltweit im Einsatz - mit einer Ausnahme: Der amerikanische Senat hat den Einsatz von Robotern in den USA verboten, da Maschinen kein Gewissen haben.
Getrieben von Profitgier started Omnicorp kurzerhand ein Pilotprojekt und machen aus Murphy Robocop, ein Mensch in einer Maschine mit Gewissen. 

Um einen Vergleich mit dem ersten Robocop Film von Paul Verhoeven wird man bei diesem neuen Remake nicht herumkommen, da bereits vor Kinostart viel Kritik an der Umsetzung gab. Ob diese gerechtfertigt ist wird wohl auch viel von der persönlich Meinung zu tun haben, rein qualitativ ist Robocop jedoch eines der besseren Remakes der letzten Jahre.

Der Film hält sich dabei an die Themen des Originals, ohne diesen direkt nachzumachen. Stattdessen werden die Themen für die heutige Zeit modernisiert und erzählen ihre eigene Variante der Geschichte. Auch die Satire-Elemente des ersten Films werden aufgegriffen und an den Puls der Zeit angepasst: So kann man den ganzen Film über wenig verborgene Kritik an Überwachung, Spionage, Verlust von Privatsphäre, Medien und Militärtechnik finden. Und selbst wenn man nichts dafür übrig hat bleibt doch ein durchaus unterhaltsamer Film.

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