Der junge Peter Foster wird von dem Geist einer vor vielen hundert Jahren lebenden Hexe besessen. Diese Hexe war die Geliebte des Mönchs Johannes, der am liebsten schwarze Messen in den Katakomben unter dem Kloster zelebrierte. Nun träumt Peter immer wieder von diesen Orgien. Doch zum Glück ist seine Schwester eine Nonne, die sofort erkennt, daß mit Peter etwas nicht stimmt. Da steht bereits der Exorzist vor der Tür…
Viel Sex, wenig Gewalt. So jedenfalls lautet die Devise in diesem mediterranen Exorzismus-Streifen, der getreu nach dem William-Friedkin-Vorbild entstanden ist. So gibt es z.B. eine Treppenmord-Szene, das übliche Zwei-Meter-Kotzen und den Dämon-wechselt-den-Körper-Schlußgag. Alles in allem verliert Elo Pannaccios „A Cry in the Dark“ durch diese unbekümmerte Abkupferei nur, denn mit dem Original kann er trotz des erhöhten Nackte-Körper-Aufwands nicht mithalten. Zudem wirken die Effekte (wackelndes Bett, umherfliegendes Inventar etc.) billig und fadenscheinig. Nur auf der Sleaze-Skala läßt sich dieser (S)Exploiter nicht so leicht schlagen. Mit Richard Conte, Francoise Prévost, Elena Svevo, Patricia Gori u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin